Geboren 1970, wuchs ich am Rande der Sächsischen Schweiz in der Nähe von Dresden auf. Meine Kindheit war inspiriert und geprägt durch das selbstlose, christlich geprägte und soziale Engagement meiner Oma, die atemberaubende mystisch anmutende Landschaft und und das kulturelle und historische Vermächtnis der Kulturmetropole Dresden. Schon früh erfuhr ich durch meine Familie künstlerische Förderung und bestaunte die Gemälde der Alten Meister und andere Kunstwerke der großen Museen in Dresden.
Eigene Werke wurden erstmals ca. 1978 ausgestellt, ein Linolschnitt diente hierbei als Ausstellungsplakat.
In meiner frühen Jugend begann ich mit der Fotografie. In London, ab 1989 galt eines meiner Interessen der Eventfotographie. Viele besuchte Musikkonzerte wurden bildnerisch dokumentiert und außerdem inspirierte mich die alt-viktorianische Atmosphäre der Friedhöfe in Highgate im Norden Londons.
Weiterhin perfektionierte ich fotografische Techniken durch Teilnahme an Kursen in Stillleben und Portraitfotographie und genoss das kulturelle und internationale Leben in London. Ein bleibender Eindruck hinterließ die Ausstellung über William Blake. Ebenso begann ich in dieser Zeit regelmäßig Yoga zu praktizieren.
In Paris von 1995 - 1998 wandelte ich auf den Spuren Robert Doisneau's, Es kam zu der Eventfotographie das Medium Video hinzu. Ein verstärktes Interesse an Landschaftsaufnahmen entstand durch häufige Aufenthalte in der Bretagne.
Von 1996 - 2005 widmete ich mich außerdem in meiner Freizeit Studien von Philosophie, Bewusstseinsforschung, Schamanismus und Ethnomedizin.

Ende 1998 lernte ich den visionären Künstler Alex Grey kennen, kehrte nach Deutschland zurück, im Jahr 1999 besuchte ich das große Kunstfestival Burning Man in Nevada, USA und im Jahr 2001 das erste Mal Indien. Infolge dessen absolvierte ich von 2003 - 2005 eine Fortbildung in Ethnomedizin, begegnete weiteren herausragenden Persönlichkeiten wie dem Dalai Lama und entschloss mich zu einem Studium der Kunsttherapie. Die Fachhochschule Ottersberg bot von 2003 - 2007 den passenden Rahmen, um in einem ansprechenden Umfeld durch das Diplom-Studium der Kunsttherapie/-pädagogik soziales Engagement, bereits entwickelte therapeutische Kompetenzen und spirituelle Interessen zu vereinen. Malerische Techniken wurden verfeinert durch einen Workshop zur Mischtechnique (der modernen Fortführung der Altmeisterlichen Technik) mit den Künstlern Martina Hoffmann und Robert Venosa. Als weiteres künstlerisches Vorbild im Bereich der Malerei sei ebenso Max Ernst genannt. Seit 2007 nimmt die Fotografie wieder einen bedeutenden Platz in meinem künstlerischen Schaffen ein.
Seit Herbst 2016 lebe ich in Freiburg und habe in diesem Schuljahr Bildende Kunst an verschiedenen Schulen der Region unterrichtet u.a. lange an einer Realschule und den Schülern der Klassen 8-10 meine Begeisterung für Kunst und ihre Potentiale nahegebracht.